Terminsache Reifentausch
Den richtigen Zeitpunkt wählen
In Deutschland schreibt der Gesetzgeber für den Wechsel zwar kein konkretes Datum vor, wohl aber die Pflicht zu einer den Witterungsverhältnissen angepassten Bereifung. Die Kfz-Meisterbetriebe empfehlen die Umrüstung, wenn das Thermometer dauerhauft über sieben Grad Celsius anzeigt.
Die Gebrauchten checken
Auch wenn die Sommerreifen im Winter gut geparkt waren, sollten die Kfz-Profis die Pneus auf Alter, Beschädigungen, Luftdruck sowie Profiltiefe prüfen, und sie ggfs. auswuchten. Drei Millimeter Profiltiefe sollten es mindestens sein. Der korrekte Luftdruck steht in der Bedienungsanleitung und sollte regelmäßig nach zwei Wochen gecheckt werden.
Schon wer mit 0,5 Bar Unterdruck unterwegs ist, verbraucht zwei Prozent mehr Kraftstoff. Seitenführung, Bremsweg und Verschleiß verschlechtern sich. Nach ca. 10 Jahren lassen Sonne, Hitze und Feichtigkeit Reifen übrigens alt aussehen - spätestens dann müssen neue her.
Sommerreifen kaufen
Der Kfz-Meisterbetrieb erleichtert nicht nur die Qual der Wahl, sondern ordert die Reifen auch passend zum Auto und den Ansprüchen der Fahrer. Die Größen sind im alten Fahrzeugschein oder der neuen Zulassungsbescheinigung Teil I gelistet.
Orientierung geben außerdem die Testberichte in Fachzeitschriften, von Automobilklubs oder Stiftung Warentest. Nur Vergleiche mit den für das eigene Fahrzeug zugelassenen Dimensionen machen Sinn.
Winterreifen gut lagern
Das Lagern geht am besten in der Werkstatt des Vertrauens. Vorher werden die Pneus gründlich gesäubert, in ihrer Position markiert und wandern danach ins kühle, trockene und dunkle Sommerlager.
Quelle: www.kfzgewerbe.de

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